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    Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten der Myelomeningocele

    Die Myelomeningocele ist eine Form des offenen Rückenmarks, die während der embryonalen Entwicklung auftritt. Sie gehört zu den häufigsten Arten von Neuralrohrdefekten und ist bei Neugeborenen eine bedeutende medizinische Herausforderung. Diese Erkrankung tritt auf, wenn sich die Wirbelsäule und das umgebende Gewebe nicht richtig schließen, was zu einer Ausstülpung des Rückenmarks und der umgebenden Nervenstrukturen führt. Die Auswirkungen können sowohl körperlicher als auch neurologischer Natur sein und reichen von milden Beeinträchtigungen bis hin zu schweren Behinderungen. Die Ursachen der Myelomeningocele sind vielfältig und umfassen genetische, umweltbedingte und ernährungsbedingte Faktoren. Eine unzureichende Folsäureaufnahme während der Schwangerschaft ist ein bekannter Risikofaktor, der die Wahrscheinlichkeit erhöhen kann, dass ein Kind mit dieser Erkrankung…